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Nagelpilz behandeln und vorbeugen

Verfasst von: Redaktion

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Nagelpilz behandeln

Endlich ist es wieder Zeit, barfuß zu gehen. Haben Sie die Flipflops schon aus dem Schrank geholt oder behalten Sie wegen des unangenehmen Nagelpilzes lieber Ihre Winterstiefel an? Nagelpilz, auch Nagelmykose genannt, ist an einer gelblichen Verfärbung und brüchigen Struktur der Nägel zu erkennen. Die betroffenen Nägel können sich zudem braun oder grün verfärben und sich (zum Teil) lösen oder abbrechen. Nicht gerade eine schöne Aussicht, wenn Sie in Ihren Flipflops über den Strand laufen wollen. Glücklicherweise gibt es Medikamente zur Behandlung von Nagelpilz. Diese sollten rechtzeitig eingesetzt werden, denn ein Nagelpilz heilt nur langsam ab.

Ursachen von Nagelpilz

Ein Nagelpilz ist die Folge einer Pilzinfektion. Pilze gibt es überall, vor allem aber dort, wo es feucht und warm ist. Die häufigsten Orte, wo man einem Schimmelpilz begegnen kann sind daher auch das Schwimmbad, die Sauna sowie die Umkleiden und Duschräume von Turnhallen. Oft ist zuerst die Haut der Füße betroffen, wodurch Fußpilz entsteht. Diese Art der Erkrankung geht mit Unebenheiten, juckenden roten Flecken, Hautabschürfungen und in manchen Fällen einem unangenehmen Geruch (vor allem zwischen den Zehen) einher. Ist die Haut einmal befallen, kann sich der Pilz leicht auf die Nägel ausbreiten

Behandlung des Nagelpilzes von innen heraus

Der Nachteil eines Nagelpilzes ist, dass dieser nicht ohne weiteres abheilt. Der Pilz nistet sich tief in den Nägeln ein, welche aus ziemlich festem Material bestehen. Dadurch ist der Pilz nur schwer erreichbar und mühsam zu bekämpfen. Ist der Nagel ernsthaft befallen, raten Ärzte zu einer Behandlung der Infektion von innen heraus. Das bedeutet die Einnahme von Medikamenten gegen Pilzinfektionen. Über das Blut gelangt der Wirkstoff in die Haut unterhalb des Nagels und wirkt dort dem Pilz entgegen.

Lokale Behandlung des Nagelpilzes

Bei minder ernsthaften oder anfänglichen Infektionen kann zudem eine lokale Behandlung des Nagelpilzes angewendet werden. Dies geschieht mit Hilfe von Nagellack, Nagelspray oder Nagelöl, welche Substanzen zur Bekämpfung von Pilzen enthalten. Vor dem Auftragen des Produktes sollte die Nageloberfläche gefeilt werden, sodass die Substanzen gut in den Nagel vordringen können. Der Vorteil einer lokalen Behandlung ist das Ausbleiben von Nebenwirkungen, welche bei einer oralen Medikamentengabe durchaus auftreten können. Für welche Nagelpilzbehandlung Sie sich auch entscheiden: denken Sie daran, dass der Heilungsprozess nur langsam voranschreitet. Aufgrund des langsamen Wachstums der Nägel kann es bis zu einigen Monaten dauern bis der befallene Nagel vollkommen genesen ist.

Nagelpilz vorbeugen

Dem Entstehen von Nagelpilz ist in der Regel leicht entgegenzuwirken. Ein intaktes Immunsystem und die tägliche Pflege der Füße verringern das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken erheblich. Tragen Sie in jedem Fall so oft es geht Baumwollstrümpfe sowie atmungsaktive (sprich keine synthetischen) Schuhe. Auf diese Weise bleiben Ihre Füße trocken und das Risiko auf Pilzinfektionen wird verringert. Zudem finden Sie im Internet zahllose Hilfestellungen rund um die Behandlung und Vorbeugung von Nagelpilz. Im Folgenden haben wir einige dieser Tipps für Sie zusammengetragen:

  1. Weichen Sie den anfälligen Nagel täglich in etwas Wasser mit Essig oder Totes-Meer-Salz ein;
  2. Tragen Sie in öffentlichen Umkleiden oder Duschräumen stets Flipflops;
  3. Ein effektives Mittel scheint es zu sein, den befallenen Nagel mit Teebaumöl, Knoblauch oder Erkältungsbalsam einzureiben;
  4. Teebaum-Salbe wirkt pilzabweisend und hält Ihre Füße sauber, zart und geschmeidig.

Sie kennen weitere Tipps zur Behandlung von Nagelpilz? Schreiben Sie uns!

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