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Der Penis von meinem Mann wird nicht mehr steif…

Verfasst von: Redaktion

Letzte Änderung: 

Erektionsstörungen bei meinem Mann

Wir haben eine wirklich schwere Zeit hinter uns. Alles begann damit, dass mein Mann plötzlich während unseres Beischlafes keine Erektion mehr erlangte. Zuerst mussten wir ein wenig darüber schmunzeln und dachten, dass mein Mann einfach ein Gläschen zu viel hatte. Und weil beim nächsten Mal wieder alles beim Alten war, vergaßen wir den Vorfall schnell wieder. Doch einige Wochen später, trat dasselbe Problem erneut auf. Und in der darauffolgenden Zeit wurde sein Penis überhaupt nicht mehr steif, ganz gleich, wie erregt wir beide waren.

Kein Arztbesuch

Mein Mann lehnte einen Arztbesuch ab. “Erektionsstörungen haben nur ältere Menschen”, so meinte er, und da wir gerade mal Mitte dreißig sind, konnte, seiner Meinung nach, nicht Impotenz der Grund für seine Beschwerden sein. Ich schlug vor, eine Paartherapie aufzusuchen, denn wenn es keine körperliche Ursache gab, konnte es doch nur noch an unserer Beziehung liegen. Doch auch hiervon wollte mein Mann nichts wissen. Nach und nach wurde ich immer unsicherer und war davon überzeugt, dass es an mir liegen musste. Fand er mich nicht mehr anziehend? War ich zu dick oder erwartete er, dass ich im Bett mehr Initiative zeigte? Diese Gedanken verschlimmerten die Situation zusätzlich und nach einigen Monaten hatten wir uns vollkommen voneinander entfernt. Mit Sex war es vorbei und davon zu sprechen, wagten wir uns auch nicht mehr. Und so wurde die Stimmung im Haus (und vor allem im Schlafzimmer) unerträglich.

Unerwartete Wendung

Die Lösung für unser Problem kam unerwartet. Auf einer Geburtstagsfeier unterhielt ich mich mit einer Frau meines Alters. Sie lehnte ein Stück Kuchen ab und erzählte, dass sie und ihr Mann sehr auf ihre Gesundheit bedacht seien. Als ich näher nachfragte, kam heraus, dass ihr Mann unter einer Vielzahl von Beschwerden litt und unter anderem auch unter Erektionsstörungen. Die beiden waren bei einem Coach gewesen, der ihnen darüber berichtete, welchen großen Einfluss unser Lebensstil auf unsere Gesundheit und unser Sexualleben hat. Nachdem sie einige Tipps des Coaches befolgten, verschwanden die Beschwerden beinah vollständig. Als ich an diesem Abend nach Hause kam, habe ich mich sofort an den Computer gesetzt und angefangen, Nachforschungen im Internet anzustellen. Lebensstil und Erektionsstörungen – konnte hier tatsächlich ein Zusammenhang bestehen?

Blutkreislauf und Impotenz

Nach einem Abend Internetrecherche eröffnete sich mir eine völlig neue Welt – was wir essen, trinken und (nicht) tun hat tatsächlich einen Einfluss auf unsere Potenz. Wir trinken gern mal einen Wein und essen gut, und wenngleich ich auch meistens gesund koche, nutzen wir doch häufig die Mikrowelle für eine Mahlzeit zwischendurch. Stress haben wir mehr als genug, weshalb wir auch keinen Sport treiben. Doch diese Lebensweise scheint für unsere Arterien überhaupt nicht gut zu sein. Sie werden unflexibler und enger, sodass unter anderem auch weniger Blut in den Penis strömen kann. Die Folge sind Erektionsströungen. Ich habe meinen Mann alles lesen lassen, was ich im Internet zu diesem Thema gefunden habe und ihm eine Anpassung unseres Lebensstils vorgeschlagen, unter der Bedingung, dass, sollten sich die Beschwerden nach einigen Wochen nicht bessern, wir uns gemeinsam zum Hausarzt begeben. Er war einverstanden und erleichtert.

Anders leben, besserer Sex

Inzwischen sind einige Monate vergangen und es geht uns wieder besser. Wir essen gesünder, gehen gemeinsam Joggen und haben dadurch sogar einige Kilo abgenommen. Dennoch haben wir einmal den Hausarzt aufgesucht, um unsere Cholesterinwerte und unseren Blutdruck messen zu lassen. Der Hausarzt meinte, dass wir auf dem richtigen Weg seien und legte uns dennoch ans Herz, ihn erneut aufzusuchen, sollten die Erektionsstörungen weiterhin anhalten. Er könne dann weitere Untersuchungen anstellen und meinem Mann gegebenenfalls ein Erektionsmittel verschreiben oder uns zu weiteren Behandlungsmöglichkeiten wie einer Penispumpe beraten. Doch soweit musste es glücklicherweise nicht kommen, denn im Bett läuft es bei uns mittlerweile wieder gut – ja sogar besser, als jemals zuvor!

Zu allen Behandlungen
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