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Syphilis

Syphilis (auch als Lues bezeichnet) ist eine sexuell übertragbare Krankheit. Diese STI entwickelt sich in verschiedenen Etappen. Ohne Behandlung kann Syphilis langfristig zu schweren Entzündungen im Körper führen. Deshalb ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich.

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Was ist Syphilis?

Die STI Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum ausgelöst. Dieser Krankheitserreger siedelt sich in den Schleimhäuten der Genitalien und des Anus und manchmal auch im Mund an. Syphilis wird durch ungeschützten Sex übertragen.

Syphilis ist eine gefährliche STI. Die Erkrankung führt zu Beginn zu leichten Beschwerden, die von selbst verschwinden. Das Bakterium schlummert jedoch weiterhin im Körper. Falls die Erkrankung unbehandelt bleibt, können langfristig lebensbedrohliche Komplikationen auftreten.

Syphilis-Symptome

Sie bemerken eine Ansteckung mit Syphilis nicht sofort. Erst nach rund zwei Wochen sind die ersten Symptome spürbar. Syphilis entwickelt sich in Phasen. Wir führen die häufigsten Syphilis-Symptome pro Phase auf.

1. Phase (2 bis 12 Wochen nach der Ansteckung)

Syphilis-Symptome bei Männern und Frauen: Es bildet sich ein Geschwür an den Schleimhäuten des Penis, der Vagina, des Anus oder des Munds. Es handelt sich dabei um einen verhärteten roten Fleck, der keine Schmerzen bereitet. Der Fleck kann einen Durchmesser von bis zu 1 cm erreichen. Manchmal bilden sich auch an anderen Stellen Flecken oder Geschwüre, beispielsweise an den Fingern. Es kann auch vorkommen, dass die Lymphdrüsen anschwellen.

Die Geschwüre verschwinden nach rund sechs Wochen. Aber die Krankheit ist dann nicht überstanden! Wenn Syphilis nicht behandelt wird, kann das Bakterium in die Blutbahn gelangen und weiterhin im Körper schlummern.

2. Phase (3 bis 8 Wochen nach dem Auftreten des Geschwürs)

Symptome von Syphilis bei Männern und Frauen: Sie können verschiedene Beschwerden verspüren, darunter:

  • Syphilis-Ausschlag (Flecken ohne Juckreiz) am Oberkörper und/oder an den Armen und Beinen, sogar an den Fußsohlen und Handflächen;
  • Beulen an oder rund um Penis oder Vagina;
  • Müdigkeit;
  • Fieber;
  • Augenentzündung;
  • Allgemeines Unwohlsein;
  • Muskelschmerzen;
  • Haarausfall.

Auch diese Beschwerden verschwinden meist wieder von selbst.

Ruhephase (latente Phase). Es scheint, als sei die Krankheit verschwunden, aber das Syphilisbakterium befindet sich noch stets im Körper (falls zwischenzeitlich keine Behandlung erfolgt ist) und kann sich stetig vermehren. In diesem Stadium sind Sie noch stets ansteckend. Diese beschwerdefreie Phase kann Jahre andauern.

3. Phase (diese Phase kann bis zu Jahrzehnte nach der Infektion eintreten)

Syphilissymptome bei Frauen und Männern: Sie leiden unter stärkeren Beschwerden. Diese können den ganzen Körper betreffen. Syphilisbeschwerden in dieser Phase sind beispielsweise:

  • Gehirnkrankheiten, wie Hirnhautentzündung oder Epilepsie;
  • Augenprobleme;
  • Haarausfall;
  • Herzbeschwerden;
  • Schädigungen des Rückenmarks, des Gehirns und der Knochen.

In dieser Phase treten je nach Person stark unterschiedliche Beschwerden auf. Deshalb ist es im Vorfeld schwierig, zu bestimmen, welche Syphilissymptome zu erwarten sind.

Ursachen für Syphilis

Wie auch andere STI kann sich Syphilis durch ungeschützten Sex verbreiten. Das krankmachende Bakterium wird bei Kontakt der Schleimhäute der Genitalien, des Anus oder des Munds übertragen. Kleine Wunden in den Schleimhäuten erhöhen das Ansteckungsrisiko.

Wer ist stärker für eine Ansteckung mit Syphilis gefährdet: Frauen oder Männer?

Syphilis tritt am häufigsten bei Männern auf, die Sex mit Männern haben. Die meisten Ansteckungen finden in dieser Gruppe statt. Aber auch Frauen und Heteromänner können sich mit Syphilis anstecken. Menschen mit HIV haben ein erhöhtes Risiko, sich mit dieser STI anzustecken.

Außerdem tritt Syphilis in bestimmten Gebieten, darunter Asien, Afrika und Teilen von Süd- und Mittelamerika häufiger auf. Auch in Ost-Europa und Russland wird diese Geschlechtskrankheit häufiger diagnostiziert.

Um Syphilis vorzubeugen, ist geschützter Sex besonders wichtig. Verwenden Sie also immer ein Kondom.

Test auf Syphilis

Die Symptome von Syphilis deuten nicht immer direkt auf eine STI hin. Dadurch ist es schwierig, diese Krankheit zu erkennen. Doch ist es wichtig, eine Ansteckung schnell festzustellen. Syphilis muss nämlich so schnell wie möglich behandelt werden, um schwere körperliche Schäden zu vermeiden. Ein STI-Test ist die einzige Möglichkeit, um auszuschließen, dass Sie Syphilis haben.

Wann sollten Sie auf Syphilis testen?

Falls Sie Beschwerden haben, die Syphilissymptomen ähneln, lassen Sie sich direkt testen. Auch wenn Sie ungeschützten Sex hatten und ein höheres Risiko auf Syphilis haben, ist es sinnvoll, einen STI-Test vorzunehmen. Beispielsweise, wenn Sie als Mann intimen Kontakt mit einem anderen Mann hatten. Oder wenn Ihr Sexpartner aus einem Gebiet stammt, in dem Syphilis häufiger auftritt.

Lassen Sie auch stets einen Test vornehmen, wenn Sie mit einer Person Sex hatten, die mit Syphilis oder einer anderen Geschlechtskrankheit infiziert ist.

Sie können sich bereits zwei Wochen nach ungeschütztem Sex testen lassen. Sie können einen Syphilis-Test beim Arzt durchführen lassen. Der Arzt nimmt dann etwas Schleim von einem Geschwür ab und lässt ihn im Labor untersuchen. Falls keine Geschwüre vorhanden sind, wird ein Bluttest vorgenommen.

Es gibt heutzutage auch Syphilis-Selbsttests. Zeigt der Syphilistest ein negatives Ergebnis, aber die Beschwerden halten an? Dann sprechen Sie mit einem Arzt. Manchmal ist es sinnvoll, sich nach einigen Wochen erneut testen zu lassen.

Falls das Ergebnis positiv ist, lassen Sie sich direkt behandeln, auch wenn Sie noch keine Syphilis-Symptome haben oder diese bereits abgeklungen sind! Falls Sie sich mit Syphilis angesteckt haben, ist die Gefahr groß, dass Sie auch eine andere Geschlechtskrankheit haben. Deshalb ist es sinnvoll, dass Sie selbst sowie Ihr(e) Partner sich auch auf andere STI testen (lassen).

Was tun bei Syphilis?

Syphilis muss sofort behandelt werden. So verhindern Sie, dass sich die Krankheit ausbreitet und schwere Gesundheitsprobleme entstehen. Diese STI ist ansteckend. Deshalb ist es wichtig, auch Ihre(n) Partner/in(nen) über die Infektion zu informieren; er oder sie muss (müssen) sich ebenfalls testen lassen.

Syphilis-Behandlung

Syphilis verschwindet nicht von selbst, auch wenn mögliche Syphilis-Symptome abgeklungen sind. Der Krankheitserreger Treponema pallidum wird mit Antibiotika bekämpft.

Bekannte Syphilismedikamente sind:

  • Benzylpenicillin. Dieses Medikament wird meist als Injektion verabreicht. Bei einer kürzlich erfolgten Ansteckung ist nur 1 Spritze nötig. Falls Sie bereits länger mit Syphilis infiziert sind oder nicht festgestellt werden kann, wann die Ansteckung erfolgt ist, sind mehrere Injektionen erforderlich. Häufig wird eine kurmäßige Anwendung von 3 Injektionen über einen Zeitraum von 6 Wochen gewählt. Diese längere Kur wird auch bei Menschen mit HIV und schwangeren Frauen angewendet.
  • Doxycyclin. Dieser Antibiotikatyp wird bei Menschen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Penicillin angewendet. Doxycyclin wird oral eingenommen. Sie nehmen das Medikament zwei Wochen lang zweimal täglich ein.

Syphilis-Behandlung: Wissenswertes

Beachten Sie bei der Syphilis-Behandlung Folgendes:

  • Medikamente gegen Syphilis können in manchen Fällen zu Nebenwirkungen führen. Beim Einsatz von Antibiotika können Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und Pilzinfektionen in der Mundhöhle oder Vagina auftreten. Lesen Sie vor der Anwendung stets die Packungsbeilage. Darin finden Sie weitere Informationen zur Verwendung von Medikamenten und zu möglichen Nebenwirkungen;
  • Führen Sie die Behandlung bis zum Ende fort, auch wenn Sie keine Beschwerden (mehr) haben. Falls Sie die Behandlung frühzeitig unterbrechen, werden nicht alle Syphilisbakterien abgetötet;
  • Haben Sie nach der Behandlung noch Beschwerden? Dann sprechen Sie mit einem Arzt;
  • Nach Beendigung der Behandlung können Sie noch eine Woche lang ansteckend sein. Deshalb dürfen Sie während dieser Woche keinen Geschlechtsverkehr haben. Sind nach Ablauf der Woche noch Geschwüre sichtbar? Warten Sie dann mit Sex, bis diese komplett verschwunden sind;
  • Eine Antibiotikatherapie führt nicht zu einer Immunität gegen das Syphilisbakterium. Das bedeutet, dass die STI erneut auftreten kann, wenn Sie mit einer infizierten Person ungeschützten Sex haben. Verwenden Sie daher immer ein Kondom, um eine erneute Syphilisinfektion zu verhindern.

Syphilis-Medikamente auf Rezept

Viele Medikamente gegen Syphilis sind rezeptpflichtig. Bei Dokteronline können Sie eine passende Behandlung beantragen. Ihre Anfrage wird durch einen Arzt bearbeitet und anhand dem von Ihnen ausgefüllten medizinischen Fragebogen ausgewertet. Das ausgegebene Rezept wird anschließend an eine Apotheke weitergeleitet, die das verschriebene Arzneimittel diskret zu Ihnen nach Hause liefert.

Haben Sie weitere Fragen zu Syphilis oder Ihrer Syphilisbehandlung? Ein Arzt oder Apotheker hilft Ihnen gern weiter.

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