Wie funktioniert eine Ejakulation?

Durch das Zusammenspiel des Gehirns, des Rückenmarks und der Blutgefäße wird der Penis aufgrund innerer oder äußerer Stimulation steif. Diese Stimulation des Penis intensiviert das Gefühl der Erregung noch mehr, die Spannung wird dann so hoch das es zu einem Reflex kommt, der sogenannten Ejakulation. Viele Männer kennen den „Point of no return“, ein Gefühl an dem man den Samenerguss nicht mehr zurückhalten kann. Um die Vorgänge besser zu verstehen, haben Wissenschaftler die sexuelle Reaktion in vier verschiedene Phasen eingeteilt: der Erregungsphase, der Plateauphase, der Orgasmusphase und der Rückbildungsphase. Mit zunehmender sexueller Erregung (Erregungsphase) steigt die Muskelspannung. Pulsfrequenz und Blutdruck erhöhen sich. Zusätzlich kommt es bei einzelnen Männern zu einem „sex flush\"-Phänomen, einer Hautrötung, die gewöhnlich am Unterleib beginnt, auf Nacken und Gesicht, gelegentlich auch auf Schultern und Schenkel übergreift. Die Plateauphase ist nichts anderes als die Fortsetzung der Erregungsphase. In der Plateauphase verändert sich der erigierte Penis nicht wesentlich. Die Hoden dagegen werden merklich dicker und werden noch dichter an den Unterleib herangezogen. Die Bulbourethraldrüsen (Cowper-Drüsen) sondern ein paar Tropfen klarer Flüssigkeit ab, die aus der Harnröhre austreten können. An diese Phase schließt die Orgasmusphase an. Der Orgasmus ist das plötzliche Nachlassen der Muskel- und Nervenanspannung auf dem Höhepunkt sexueller Erregung. Beim männlichen Geschlecht beginnt der Orgasmus mit rhythmischen, unwillkürlichen Kontraktionen der Genitalgänge und der dazugehörenden Organe (Samenleiter, Samenblase, Prostata), der Urethra, der Muskeln an der Peniswurzel und schließlich des Penis selbst. Nach dem Orgasmus kehren die Geschlechtsorgane in relativ kurzer Zeit wieder zum vorherigen, nicht-erregten Zustand zurück, was in der Rückbildungsphase geschieht.

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