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Tramadol

  • Tramadol wird zur Behandlung von mäßigen bis starken Schmerzen eingesetzt.
  • Es beeinflusst die Schmerzsignale im Nervensystem.
  • Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes.
  • Nicht geeignet bei leichten Schmerzen.
  • Seien Sie vorsichtig bei der Einnahme anderer Medikamente.

Tramadol ist ein Analgetikum, das bei mäßigen bis starken Schmerzen angewendet wird. Es kann beispielsweise nach operativen Eingriffen oder bei chronischen Schmerzen verschrieben werden. Tramadol gehört zur Gruppe der Opioide und wirkt auf das zentrale Nervensystem, um Schmerzen zu lindern. Die Wirkung kann individuell unterschiedlich ausfallen, daher ist es wichtig, das Arzneimittel genau nach ärztlicher Anweisung einzunehmen. Tramadol ist ausschließlich auf Rezept erhältlich und darf nicht an Dritte weitergegeben werden.

Wirkung von Tramadol

Tramadol lindert Schmerzen, indem es die Übertragung von Schmerzsignalen im Nervensystem beeinflusst. Es blockiert Schmerzreize und erhöht die Schmerzschwelle, sodass Sie weniger Schmerzen empfinden. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb einer Stunde nach der Einnahme ein und hält mehrere Stunden an. Tramadol kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen Erleichterung verschaffen, ist jedoch nicht für leichte Schmerzen geeignet.

Wie sollte man Tramadol einnehmen?

Nehmen Sie Tramadol genau so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. In der Regel erfolgt die Einnahme in Form von Tabletten oder Kapseln mit einem Glas Wasser, unabhängig von den Mahlzeiten. Die Dosierung richtet sich nach Ihren Beschwerden und kann zwischen 50 und 400 mg pro Tag betragen, aufgeteilt auf mehrere Einzelgaben. Nehmen Sie die Tabletten zu festen Zeiten ein, um eine gleichmäßige Wirkung zu gewährleisten. Falls Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie diese so bald wie möglich nach, es sei denn, es steht bereits die nächste Einnahme an. Nehmen Sie niemals die doppelte Menge ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen.

Zu viel eingenommen/Dosis vergessen/Absetzen dieses Medikaments

Falls Sie versehentlich zu viel Tramadol eingenommen haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Atembeschwerden, Benommenheit oder Bewusstlosigkeit sein. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, können Sie diese noch einnehmen, sofern es nicht fast Zeit für die nächste Dosis ist. Setzen Sie Tramadol niemals abrupt ab, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, da dies Entzugserscheinungen hervorrufen kann.

Wann sollte Tramadol nicht angewendet werden

Tramadol ist nicht für jeden geeignet. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Sie gegen Tramadol oder einen der sonstigen Bestandteile allergisch sind. Es ist ebenfalls nicht geeignet für Personen mit schweren Atemwegserkrankungen, akuten Vergiftungen (zum Beispiel durch Alkohol oder andere Arzneimittel) oder schweren Leber- oder Nierenerkrankungen. Kinder unter 12 Jahren dürfen Tramadol nicht einnehmen.

Wann ist besondere Vorsicht bei Tramadol geboten

Seien Sie vorsichtig bei der Anwendung von Tramadol, wenn Sie an Epilepsie leiden, ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht oder eine Neigung zur Abhängigkeitsentwicklung vorliegt. Bei Männern kann eine längerfristige Anwendung die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Frauen sollten während des Menstruationszyklus oder bei Kinderwunsch besonders aufmerksam sein. Sprechen Sie stets mit Ihrem Arzt, wenn Sie unsicher sind.

Schwangerschaft/Stillzeit

Verwenden Sie Tramadol während der Schwangerschaft nicht, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt dies ausdrücklich. Es kann insbesondere bei längerer Anwendung oder hohen Dosierungen für das Kind schädlich sein. Während der Stillzeit wird Tramadol nicht empfohlen, da es in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht und beim Säugling Nebenwirkungen verursachen kann.

Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen

Tramadol kann Benommenheit, Schwindel und eine verminderte Konzentrationsfähigkeit verursachen. Führen Sie keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, solange Sie diese Nebenwirkungen verspüren. Die Wirkung kann individuell unterschiedlich sein, daher ist besondere Vorsicht geboten.

Nehmen Sie noch andere Medikamente ein?

Tramadol kann mit anderen Arzneimitteln interagieren, wie Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und Blutverdünnern. Dies kann die Wirkung verstärken oder Nebenwirkungen hervorrufen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Arzneimittel einnehmen, auch wenn diese rezeptfrei erhältlich sind.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen von Tramadol treten häufig auf, wie Übelkeit, Schwindel, Benommenheit und Verstopfung. Gelegentlich können Kopfschmerzen, vermehrtes Schwitzen oder Mundtrockenheit auftreten. Seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 von 1.000 Anwendern) sind Krampfanfälle, Atembeschwerden oder allergische Reaktionen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie schwere oder anhaltende Nebenwirkungen feststellen.

Zusammensetzung

Tramadol enthält den Wirkstoff Tramadolhydrochlorid. Je nach Darreichungsform können Hilfsstoffe wie Laktose oder Stärke enthalten sein. Prüfen Sie die Verpackung oder die Packungsbeilage auf eine vollständige Liste der Inhaltsstoffe.

Wie bewahrt man dieses Medikament auf?

Bewahren Sie Tramadol an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur (15-25°C) und außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum. Nicht verwendete Arzneimittel geben Sie bitte zur sicheren Entsorgung in der Apotheke ab.

Beipackzettel

Lesen Sie sich vor der Anwendung den Beipackzettel von Tramadol vollständig durch.

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