Ovestin Creme
Ovestin Creme beinhaltet als aktiven Wirkstoff das Hormon Estriol. Dieses wird vorrangig zur Behandlung bei vaginalen Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Diese können sich nach der Menopause in unterschiedlichster Form äußern: So kann es u. a. zu Juckreiz, starker Trockenheit, Schmerzen oder Infektionen kommen.
Durch das Arzneimittel können diese Beschwerden deutlich gelindert werden. Über Dokteronline.com können Sie jetzt online eine ärztliche Beratung mit Rezeptprüfung und Medikament anfragen! Ein unabhängiger Arzt kann feststellen ob Ovestin Creme zur Behandlung Ihrer Beschwerden eingesetzt werden kann.
Die Anwendungsgebiete von Ovestin Creme
Die estriolhaltige Creme hilft bei sämtlichen Beschwerden, die nach den Wechseljahren im Bereich der Vagina auftreten können. Nach der letzten natürlichen Periode der Frau nimmt die produzierte Menge an weiblichen Geschlechtshormonen (Estrogenen) ab. Durch den daraus resultierenden Mangel leiden viele Frauen unter einer Verdünnung und Austrocknung der Scheidenwand. Als Folge treten u. a. folgende Beschwerden auf:
- Brennen oder Jucken;
- Entzündungen;
- Scheidenpilzinfektion;
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Darüber hinaus hilft Ovestin Creme bei jugendlichem Ausfluss, um den Aufbau der Scheidenflora zu verbessern. Ebenfalls hat sich das Präparat Therapie begleitend nach gynäkologischen Operationen zur Regeneration der Schleimhaut bewährt. Weiterhin zählen zu den Anwendungsgebieten sowohl Scheidenverengungen als auch Druck- und Dehnungsgeschwüre oder Gewebeschwund von Gebärmuttermund und Scheide.
Behandlung mit Ovestin Creme

Mehr über die Behandlung mit Ovestin Creme
Die Anwendung von Ovestin Creme
Anwendung findet das Arzneimittel bei Frauen, die wenigstens 12 Monate keine Monatsblutung mehr hatten. Das in der Creme enthaltene Estriol ersetzt in dieser Zeit das fehlende Estrogen im Körper der Patientinnen. Es dauert allerdings in der Regel mehrere Tage bis zu einigen Wochen, bis die Therapie anschlägt und die Beschwerden gelindert werden. Die Ovestin Creme wird mithilfe eines Applikators verabreicht. Am besten erfolgt die Anwendung im Liegen: Dabei muss der Applikator möglichst weit in die Scheide eingeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, die Creme von außen auf die betroffenen Hautpartien im Vaginalbereich aufzutragen. Nach jeder vaginalen Anwendung muss der Applikator stets sorgfältig gereinigt werden.
Zu Beginn der Therapie sollte innerhalb der ersten 3 Wochen eine tägliche Gabe von 0,5 mg Estriol erfolgen. Nur in Ausnahmefällen kann die Dosis bis zu 1,0 mg erhöht werden. Nach diesen drei einleitenden Wochen bleibt anschließend eine kontinuierliche Dosis von 0,5 Milligramm bestehen, wobei die Verabreichung nur noch zweimal wöchentlich erfolgen muss. Wie lange die Behandlung anhalten sollte, muss je nach Krankheitsbild im vierwöchigen Rhythmus überprüft werden.
Ovestin Creme online bestellen?
Bei Ovestin Creme handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, welches von einem Arzt verordnet werden muss. Dokteronline.com bietet seinen Kunden die Möglichkeit, das gewünschte Präparat problemlos via Internet zu bestellen. Hierfür ist eine medizinische Begutachtung via Online-Fragebogen notwendig. Nach erfolgreicher Prüfung der Indikation folgt die Rezeptausstellung. In Zusammenarbeit mit einer unabhängig arbeitenden Apotheke liefert Dokteronline.com das Medikament bequem und sicher bis vor die Haustür.
In einigen Fällen darf ein Arzt das Medikament allerdings nicht verschreiben. Neben einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe zählen zu den Kontraindikationen vor allem ein bestehender, vorausgegangener oder vermuteter Brustkrebs sowie andere bestehende oder vermutete Krebsformen, die durch den Einfluss weiblicher Geschlechtshormone beeinflusst werden. Leiden die Patientinnen unter einer unbehandelten Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) oder unter klärungsbedürftigen Scheidenblutungen, darf eine Behandlung mit Ovestin Creme ebenfalls nicht erfolgen. Von einer Therapie wird weiterhin abgesehen, wenn bei den Patientinnen venöse oder arterielle thromboembolische Erkrankungen (Blutgerinnselbildungen in den Venen bzw. Arterien), bestimmte Blutgerinnungsstörungen, Brustschmerzen mit Brustenge oder Herzinfarkte bekannt sind.
Gegenanzeigen stellen abgesehen davon akute oder vergangene Lebererkrankungen, bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Porphyrie sowie schwerwiegende Nierenfunktionsstörungen dar. Während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit darf das Mittel ebenfalls nicht angewendet werden.
Neben- und Wechselwirkungen im Zusammenhang mit Ovestin Creme
Zu Beginn der Therapie ist es möglich, dass gelegentlich Nebenwirkungen wie eine vorübergehende Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen, anfängliche Schmerzen in der Brust sowie Brustspannen und Schmier- oder Zwischenblutungen auftreten. Eine Erhöhung des Blutdrucks, Magen-Darm-Beschwerden sowie Reizungen der Scheide in Verbindung mit Rötungen, Juckreiz oder Brennen werden während der Behandlung ebenfalls gelegentlich beobachtet. Selten leiden die Frauen unter Kopfschmerzen, Depressionen, Gallenwegserkrankungen und Gallensteinen, Akne, Müdigkeit oder Sehstörungen.
Bei der Anwendung mit Ovestin Creme kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Substanzen kommen. Vor allem gibt es Wirkstoffe, die den Abbau des Mittels fördern, wodurch die Wirksamkeit der Ovestin Creme herabgesetzt wird. Wechselwirkungen können auftreten u.a bei gleichzeitiger Einnahme von Schlafmitteln aus der Gruppe der sogenannten Barbiturate, bestimmten Antibiotika (Ampicillin, Rifampicin, Griseofulvin und Tetrazykline), Johanniskraut und Aktivkohle. Auch können einige Antiepileptika die Behandlung ungünstig beeinflussen, weshalb weder Barbexaclon, Carbamazepin und Oxcarbazepin noch Phenytoin, Primidon, Hydantoin, Felbamat und Topiramat eingenommen werden sollten. Wechselwirkungen können weiterhin durch das Gichtmittel Phenylbutazon sowie den entzündungshemmenden, immunsuppressiven und antiallergischen Wirkstoff Dexamethason aus der Arzneimittelgruppe der Glukokortikoide.