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Die Unsicherheiten bei Erektionsschwierigkeiten

Verfasst von: Redaktion

Letzte Änderung: 

Eine Erektion, die ausbleibt. Ein häufiges Problem, ein unnötiges Tabu. Wer unter Erektionsschwierigkeiten leidet, glaubt oft, einer von wenigen zu sein. Das ist nicht der Fall. Einem von zehn Männern geht es sehr ähnlich. Viele mögliche Ursachen sind bereits bekannt. Eine davon ist, dass wir immer wieder über unser Potenzproblem nachdenken, nachdem es einmal aufgetreten ist. Es gibt aber auch viele Lösungsansätze. Also nicht erschrecken, wenn es einmal oder ein paar Mal nicht klappen will. Wenn das Problem jedoch anhält, sollten Sie etwas tun. Mit diesen FAQ wollen wir versuchen, die Unsicherheit und das Tabu ein wenig zu durchbrechen.

1. Wie viele Männer haben eine Erektionsstörung?

Sie sind nicht der einzige Mann mit ED (erektile Dysfunktion), wie Erektionsstörungen auch genannt werden. Allein schon in den Niederlanden leiden 14 Prozent der Männer unter demselben Problem. ED ist kein Thema, das man so einfach bespricht. 5 Prozent der Männer unter 40 sind davon betroffen, und nicht weniger als 42 Prozent der über 70-Jährigen. Es ist also keine „Altmännerkrankheit“. Sprechen Sie darum ruhig mal mit Ihrem Arzt darüber. Sie können auch bei uns eine Arztkonsultation in die Wege leiten.

2. Warum bekomme ich keine Erektion mehr?

Potenzprobleme können psychische oder körperliche Ursachen haben – oder eine Kombination von beiden. Wenn Sie einen festen Partner haben, dann thematisieren Sie Ihre Schwierigkeiten. Ein Erektionsproblem kann beide Partner sehr verunsichern. Finden Sie gemeinsam heraus, was die möglichen Ursachen sein könnten.

Körperliche Probleme

Wenn Ihre Erektionsschwierigkeiten mit Ihrer Gesundheit zusammenhängen, braucht es sich nicht um ein bleibendes Problem zu handeln. Seine Reichweite wird jedoch oft unterschätzt. Eine gesunde Lebensweise, ein gesundes Gewicht und eine gute Kondition sind wichtige Faktoren für die Erektionsfähigkeit des Mannes. Schauen Sie sich Ihre Essgewohnheiten genau an. Lassen Sie sich in puncto Ernährung zu viel durchgehen? Rauchen Sie? Trinken Sie regelmäßig Alkohol?

Weitere körperliche Ursachen:

  • Medikamentengebrauch
  • Übergewicht
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Schmerzen
  • Alter

Psychische Probleme

Ein Erektionsproblem kann seelische Ursachen haben. Hatten Sie in letzter Zeit mehr Stress im Job als sonst? Gibt es Probleme in der Beziehung (z. B. Streitigkeiten oder Unausgesprochenes)? Gönnen Sie sich mehr Ruhe, fahren Sie gemeinsam übers Wochenende weg und lassen Sie einander wissen, wie Sie sich fühlen. Weitere Beispiele für psychische Beschwerden:

  • Spannung
  • Stress
  • unangenehme Ereignisse
  • Unsicherheit
  • Versagensangst
  • Erwartungsdruck

Unsicherheit in der Beziehung

Beziehen Sie auch Ihren Partner in Ihre Unsicherheit mit ein. Vor allem, wenn Ihr seelischer Druck mit Problemen in der Partnerschaft zusammenhängt. Reden Sie darüber. Es kann beide Partner verunsichern, wenn es im Bett nicht (mehr) klappt. Auf einmal fragt man sich:

  • Findet er oder sie mich nicht mehr attraktiv?
  • Ist unser Sex nicht mehr aufregend genug?
  • Wie kann ich für mehr Erregung beim Partner sorgen?

Zugegeben, es sind unangenehme Fragen. Wir möchten Sie aber ermutigen, das Eis zu brechen und keine Angst vor Zurückweisung zu haben. Denn mit solchen Fragen sind Sie nicht allein. Trauen Sie sich, sie zu stellen, und seien Sie offen für die Antwort Ihres Partners oder Ihrer Partnerin.

  • „Woran denkst du beim Sex?“
  • „Hast du noch unerfüllte Fantasien?“
  • „Wie fändest du es, mal was ganz Neues auszuprobieren.“

Eine weitere Möglichkeit ist die medikamentöse Behandlung Ihrer Erektionsschwierigkeiten. Dokteronline.com hilft Ihnen gerne weiter. So bieten z. B. die Apotheken, zu denen wir Zugang haben, Probepackungen von Erektionspillen an. Es gibt jedoch noch weitere Ansätze, wenn es um Erektionsstörungen geht. Lesen Sie hier mehr über ED-Behandlungen.

3. Warum bekomme ich in der neuen Partnerschaft keine Erektion mehr?

Es kann etwas dauern, bis man sich an einen neuen Menschen gewöhnt hat. Vielleicht denkt man noch an die vorige Partnerin oder den vorigen Partner und fühlt sich schuldig. Schuldgefühle können auch eine Rolle spielen, wenn es Kinder aus einer früheren Beziehung gibt. Für eine Erektion sind solche Gedanken natürlich nicht hilfreich. Sprechen Sie darüber. Beziehen Sie den neuen Partner von Anfang an mit ein. Wenn Sie weitere Schritte in Betracht ziehen, vielleicht eine Therapie oder eine medikamentöse Behandlung, treffen Sie gemeinsam eine Entscheidung. Es ist wichtig, dass Sie beide hinter der gewählten Lösung stehen. Auf diese Weise vermeiden Sie weitere Unsicherheiten.

Über Dokteronline.com

Dokteronline.com ist eine Plattform, die Verbraucher, Ärzte und Apotheken miteinander verbindet, um gezielte Behandlungen zu bieten. Dokteronline.com glaubt an eine verantwortungsbewusste Eigenregie, wenn es um Gesundheitsbeschwerden geht, die gut behandelt werden können.

Quellen

ASZ. (s.d.). Erektionsschwierigkeiten. Verfügbar unter https://www.asz.nl/bekkenbodemcentrum/aandoeningen/seksuele-problemen/erectieproblemen/ [20. Juli 2021]

MMC. (s.d.). Erektionsschwierigkeiten. Verfügbar unter https://www.mmc.nl/urologie/aandoeningen-en-behandelingen/erectieproblemen/ [20. Juli 2021]

Thuisarts. (s.d.). Ich habe Erektionsschwierigkeiten. Verfügbar unter https://www.thuisarts.nl/erectieproblemen/ik-heb-erectieproblemen [20. Juli 2021]

Umcg. (s.d.). Erektionsschwierigkeiten. Verfügbar unter https://www.umcg.nl/IDocuments/Erectieproblemen.pdf [20. Juli 2021]

Pfizer. (s.d.). Erektionsstörung: Fakten und Mythen. Verfügbar unter https://www.pfizer.nl/man-en-gezondheid/erectiestoornissenfeiten-en-fabels [20. Juli 2021]

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