- Hilft bei vorzeitiger Ejakulation
- Nur für Männer zwischen 18 und 64 Jahren
- 1 bis 3 Stunden vor der sexuellen Aktivität einnehmen
- Kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen
- Vermeiden Sie Alkohol

Über Priligy
Priligy enthält einen Wirkstoff namens Dapoxetin. Diese Substanz gehört zur Arzneimittelgruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI).
Priligy wird manchmal auch als urologisches Arzneimittel angewendet, nämlich zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss (vorzeitige Ejakulation) bei Männern zwischen 18 und 64 Jahren. Man spricht von einem vorzeitigen Samenerguss, wenn der Mann bereits bei geringer sexueller Stimulation einen Samenerguss hat und bevor er dies möchte. Dies kann zu Problemen für den Mann und zu Problemen in sexuellen Beziehungen führen.
Priligy verlängert die Zeit bis zum Samenerguss und kann die Kontrolle über einen Samenerguss verbessern. Dies kann die Frustration und Sorge über einen schnellen Samenerguss verringern.
Anwendung/Wirkung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie es richtig verwenden? Fragen Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung
Die übliche Dosis beträgt 30 mg. Ihr Arzt kann die Dosis auf bis zu 60 mg erhöhen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nur ein, wenn Sie innerhalb von 1 bis 3 Stunden eine sexuelle Aktivität erwarten.
- Nehmen Sie Priligy nicht häufiger als einmal alle 24 Stunden oder einmal pro Tag ein.
- Sie sollten die Tabletten unzerteilt und zusammen mit mindestens einem vollem Glas Wasser einnehmen. Dies kann helfen, die Wahrscheinlichkeit, in Ohnmacht zu fallen, zu senken (siehe unter „Nebenwirkungen“).
- Priligy kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Priligy darf nicht von Männern unter 18 Jahren und Männern über 65 Jahren eingenommen werden.
Besprechen Sie Ihre Priligy-Behandlung nach den ersten 4 Wochen oder nach 6 Einnahmen mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, ob Sie die Behandlung fortsetzen sollten. Bei Fortführung der Behandlung sollten Sie mindestens alle sechs Monate Ihren Arzt aufsuchen, um dies mit ihm zu besprechen.
Alkohol/Verkehrstüchtigkeit
Priligy kann Ihre Reaktionsfähigkeit verringern. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie Schwindel, Schläfrigkeit, Verschwommensehen oder Konzentrationsschwierigkeiten bei sich feststellen.
Alkohol kann diese Nebenwirkungen verstärken. Vermeiden Sie Alkohol, wenn Sie Priligy einnehmen.
Überdosierung/Absetzen von Priligy
Haben Sie mehr als die vorgeschriebene Dosis eingenommen? Wenden Sie sich dann an einen Arzt oder Apotheker. Es könnten Übelkeit oder Erbrechen auftreten.
Möchten Sie die Einnahme von Priligy abbrechen? Lassen Sie sich dann ärztlich beraten. Es kann nach dem Absetzen dieses Arzneimittels zu Schlafstörungen und Schwindelgefühl kommen, auch wenn Sie es nicht täglich eingenommen haben.
Wann darf das Medikament nicht angewendet werden?
Priligy ist nicht für jeden geeignet. Sie dürfen dieses Medikament nicht einnehmen:
- wenn Sie gegen Dapoxetin oder einen der anderen Bestandteile dieses Arzneimittels allergisch sind (siehe unter dem Abschnitt „Zusammensetzung“);
- wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, wie z. B. Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen;
- wenn in Ihrer Krankengeschichte Ohnmachtsanfälle bekannt sind;
- wenn Sie jemals eine Manie oder schwere Depression hatten;
- wenn Sie bestimmte Medikamente anwenden (siehe unter dem Abschnitt „Verwenden Sie noch andere Medikamente?“);
- wenn Sie an mäßigen oder schweren Leberproblemen leiden.
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker über die Verwendung von Priligy, wenn:
- Sie Alkohol trinken;
- bei Ihnen kein vorzeitiger Samenerguss diagnostiziert wurde;
- Sie Drogen wie beispielsweise Ecstasy, LSD, Betäubungsmittel oder Benzodiazepine nehmen;
- Sie jemals an einer psychischen Erkrankung wie Depression, Manie, bipolare Störungen oder Schizophrenie gelitten haben;
- Sie in Ihrer Krankengeschichte Blutungs oder Blutgerinnungsprobleme aufweisen;
- Sie an Nierenproblemen leiden;
- Sie an Epilepsie leiden;
- Ihnen in Ihrer Krankengeschichte Schwindelanfälle, bedingt durch niedrigen Blutdruck, bekannt sind;
- Sie auch andere sexuelle Probleme wie z. B. Erektionsstörungen haben.
Bevor Sie mit der Einnahme von Priligy beginnen, soll Ihr Arzt einen Test durchführen, um sicherzustellen, dass Ihr Blutdruck nicht zu weit absinkt, wenn Sie aus dem Liegen aufstehen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Priligy darf nicht von Frauen eingenommen werden.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Bei Priligy treten Wechselwirkungen mit einigen anderen Medikamenten auf. Manchmal können diese Wechselwirkungen gefährlich sein. Nehmen Sie Priligy darum NICHT gleichzeitig mit den folgenden Medikamenten ein:
- Arzneimittel zur Behandlung von Depression, sogenannte MonoaminoxidaseHemmer (MAO-Hemmer)
- andere Arzneimittel zur Behandlung von Depression
- Thioridazin
- Lithium
- Linezolid
- Tryptophan
- Johanniskraut
- Tramadol
- Arzneimittel gegen Migräne
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel eingenommen haben, müssen Sie nach Beendigung der Behandlung mit diesem Arzneimittel 14 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme von Priligy beginnen können.
Nach Beendigung der Einnahme von Priligy müssen Sie 7 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme eines der oben genannten Arzneimittel beginnen können. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, wenn Sie unsicher sind.
Nehmen Sie Priligy auch nicht gleichzeitig mit den folgenden Medikamenten ein:
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, einschließlich Ketoconazol und Itraconazol
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIVInfektionen, einschließlich Ritonavir, Saquinavir, Nelfinavir und Atazanavir
- bestimmte Antibiotika, einschließlich Telithromycin
- Nefazodon
Auch bei anderen Medikamenten treten Wechselwirkungen mit Priligy auf. Eine vollständige Übersicht über diese Medikamente finden Sie auf dem Beipackzettel. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob und wie Sie diese Medikamente mit Priligy kombinieren können.
Nebenwirkungen
Die folgenden Nebenwirkungen können unter Einnahme dieses Arzneimittels auftreten:
- Ohnmachtsanfälle oder Blutdruckabfall beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen. Suchen Sie in diesen Fällen ärztliche Hilfe. Ausreichendes Trinken kann helfen, Ohnmachtsanfällen vorzubeugen. Nehmen Sie Priligy zusammen mit mindestens einem vollem Glas Wasser ein. Auf dem Beipackzettel finden Sie weitere Tipps zur Vorbeugung dieser Nebenwirkung.
Weitere Nebenwirkungen von Priligy sind u. a.:
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Schwindel
- Reizbarkeit, Angst, gesteigerte Unruhe und Ruhelosigkeit
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln
- Erektionsschwierigkeiten, vermindertes Interesse an Sex
- MagenDarm-Beschwerden
- Schlafprobleme oder ungewöhnliche Träume
- Gefühl der Müdigkeit oder Schläfrigkeit, Gähnen
- verstopfte Nase
- Bluthochdruck
- Schütteln oder Zittern
- übermäßiges Schwitzen oder Hitzewallungen
- Ohrgeräusch
- Mundtrockenheit
Auf dem Beipackzettel finden Sie eine vollständige Übersicht über die möglichen Nebenwirkungen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.
Brechen Sie die Einnahme von Priligy ab und kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen wie Ohnmacht, Epilepsie, Stimmungsschwankungen oder Selbstmordgedanken feststellen.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Dapoxetin. Jede Tablette enthält 30 mg oder 60 mg Dapoxetin als Hydrochloridsalz.
Die sonstigen Bestandteile sind:
- Tablettenkern: LactoseMonohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
- Tablettenfilm: LactoseMonohydrat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Triacetin, schwarzes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172).
Der Hersteller von Priligy ist:
Janssen - Cilag S.p.A. Via C. Janssen
04010 Borgo S. Michele
Italien
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel. Den offiziellen Beipackzettel von Priligy können Sie hier herunterladen.
FAQ
Was passiert wenn Ich nicht zu Hause bin?
Falls DHL Express an der angegebenen Zustelladresse niemanden antrifft, hinterlässt der Zusteller eine Sendungsbenachrichtigung in Ihrem Briefkasten oder versucht, Sie telefonisch zu erreichen.
Ihre Sendung kann auch bei einem Nachbarn abgegeben oder in einen DHL-Paketshop in Ihrer Nähe gebracht werden. Alternativ ist es auch möglich, dass der Zusteller Ihr Paket in Ihren Briefkasten legt (abhängig von der Größe des Pakets).
Um eine alternative Zustellung zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte direkt an DHL Express. Sie können dies tun:
- Online über den folgenden Link: https://delivery.dhl.com/prg/welcome.xhtml. Bitte geben Sie Ihre Sendungsnummer ein.
- Oder Sie wenden sich direkt an den DHL Express Kundenservice: https://mydhl.express.dhl/at/de/help-and-support.html#/contact_us
Sollte die Zustellung Ihres Pakets vollständig scheitern, wird es letztendlich an die betreffende Apotheke zurückgeschickt.
Womit kann mir Dokteronline in Österreich helfen?
Dokteronline bietet ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen und Produkten zur Unterstützung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens. Ganz gleich, ob Sie verschreibungspflichtige Medikamente bei qualifizierten Ärzten suchen, Ratschläge oder Informationen zu gesundheitsbezogenen Themen benötigen, wir möchten Ihnen eine zugängliche und zuverlässige, auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Betreuung bieten.
Auf welche Weise kann ich den Kundendienst in Österreich kontaktieren?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Kundendienst für Österreich zu erreichen. Sie können ein Formular auf unserer Website ausfüllen, mit einem unserer Mitarbeiter chatten oder uns telefonisch kontaktieren. Wir freuen uns, Ihnen bei all Ihren Fragen und Anliegen zu helfen. Zögern Sie also nicht, sich auf die Art und Weise mit uns in Verbindung zu setzen, die Ihnen am meisten zusagt.
Erstattung und Rücksendung von Medikamenten
Leider können wir in Österreich nach dem Versand Ihrer Bestellung keine Rückerstattung mehr anbieten. Bei einer Rückgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel müssen diese vernichtet werden. Dadurch ist eine Erstattung nicht mehr möglich.
Warum vernichten wir Medikamente?
Die ordnungsgemäße Vernichtung von Arzneimitteln ist von entscheidender Bedeutung, um zu gewährleisten, dass Medikamente sicher und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen gelagert und verabreicht werden.
Wenn Sie Ihre Bestellung trotzdem zurücksenden möchten
Falls Sie sich doch dazu entscheiden, Ihre Bestellung zurückzusenden, empfehlen wir Ihnen, das Paket bei der Lieferung gar nicht erst anzunehmen. Wenn Sie das Paket doch schon erhalten haben, ist die Retoure innerhalb von 14 Tagen nach dem Lieferdatum auf eigene Kosten an die auf dem Lieferschein angegebene Anschrift möglich. Das Produkt muss in der Originalverpackung mit sämtlichem Zubehör und dem Lieferschein zurückgesendet werden. Unser Kundendienst wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und den Empfang des Pakets bestätigen, sobald es in der Apotheke eingetroffen ist.
Sichere Entsorgung von Medikamenten
Medikamente müssen sicher und verantwortungsvoll entsorgt werden, um Schäden für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zu vermeiden. Bei Apotheken können Sie ungebrauchte oder abgelaufene Medikamente abgeben. So tragen Sie zu einer nachhaltigen Verwendung von Medikamenten bei.
Kann ich eine DHL Service Point Adresse für die Zustellung verwenden?
Nein, das ist leider nicht möglich. DHL Express benötigt für den Versand eine Privatadresse.
Dies kann auch eine alternative Privatadresse sein, z.B. Nachbarn, Arbeit, Familie und Freunde.
Nach Erhalt des Tracking-Links haben Sie dann die Möglichkeit, direkt mit DHL Express eine alternative Zustellung zu vereinbaren. Dies können Sie tun:
- Online über den folgenden Link: https://delivery.dhl.com/prg/welcome.xhtml. Bitte geben Sie Ihre Sendungsnummer ein.
- Oder Sie wenden sich direkt an den DHL Express-Kundenservice: https://mydhl.express.dhl/at/de/help-and-support.html#/contact_us
Der Trackinglink zeigt an, dass mein Paket zugestellt wurde, aber ich habe es nicht erhalten.
Es tut uns leid zu hören, dass Sie Ihre Bestellung noch nicht erhalten haben. Wir bitten Sie, die Details des Tracking-Links zu überprüfen, um festzustellen, ob Ihr Paket möglicherweise anderswo zugestellt wurde oder ob andere relevante Informationen angezeigt werden.
Vielleicht hat jemand anderes in Ihrem Haushalt oder Ihre Nachbarn das Paket in Ihrem Namen angenommen? Bitte überprüfen Sie dort.
Wenn Sie die oben genannten Punkte überprüft haben, aber das Paket immer noch nicht erhalten haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice. Dieser wird gerne zusammen mit der Apotheke eine Nachforschung beim Kurierdienst einleiten. Bitte kontaktieren Sie uns innerhalb von 14 Tagen nach dem vermeintlichen Lieferdatum, da wir sonst nicht garantieren können, dass eine Reklamation Ihres Pakets noch möglich ist. Das Ergebnis der Nachforschung kann bis zu 14 Tage dauern. Bitte beachten Sie, dass es in der Zwischenzeit nicht möglich ist, das Paket erneut zu versenden oder zu erstatten. Ihre Bestellung wird möglicherweise noch während der Untersuchung zugestellt.