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Drehschwindel

Ein plötzliches Gefühl, dass sich alles um Sie herum dreht – das ist Schwindel. Diese Art von Schwindel tritt häufig auf und kann durchaus beängstigend sein. Glücklicherweise ist sie in der Regel harmlos und in vielen Fällen gut behandelbar. Auf dieser Seite erfahren Sie, was Schwindel genau ist, welche Beschwerden damit verbunden sind und welche Maßnahmen dagegen helfen können. Über Dokteronline können Sie schnell geeignete Unterstützung erhalten.

Behandlungen bei Drehschwindel

Was ist Drehschwindel?

Drehschwindel – auch als Vertigo bekannt – ist eine Art von Schwindel, bei der der Eindruck entsteht, dass sich die Welt um Sie herum dreht oder bewegt, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall ist. Häufig wird dieser Zustand durch eine Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr verursacht. Die häufigste Form ist der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS), bei dem Schwindel durch plötzliche Kopfbewegungen, wie etwa beim Bücken oder beim Umdrehen im Bett, ausgelöst wird.

Symptome und Ursachen

Häufige Symptome:    

  • Ein drehendes oder schwindelndes Gefühl, das oft plötzlich auftritt  
  • Übelkeit oder Erbrechen  
  • Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten  
  • Überempfindlichkeit gegenüber Bewegungen  
  • Beschwerden, die einige Sekunden bis Minuten andauern können  

Mögliche Ursachen:   

  • Verschiebung kleiner Ohrsteinchen (BPPD)  
  • Gleichgewichtsstörung durch ein Virus (neuronitis vestibularis)  
  • Morbus Menière  
  • Migräne  
  • Einnahme bestimmter Medikamente  
  • Anhaltender Stress oder Anspannung, die die Beschwerden verschlimmern oder aufrechterhalten können  
Die Ménière-Krankheit

Eine spezifische Ursache für Schwindelanfälle ist die Ménière-Krankheit. Diese Erkrankung ist durch wiederkehrende, plötzliche Anfälle von Schwindel gekennzeichnet, die häufig mit Ohrgeräuschen (Tinnitus), einem Druckgefühl im Ohr sowie vorübergehendem Hörverlust einhergehen. Ein Anfall kann zwischen 20 Minuten und mehreren Stunden andauern und tritt in der Regel in Intervallen auf. Die genaue Ursache ist bislang unbekannt, jedoch wird vermutet, dass ein gestörtes Flüssigkeitsgleichgewicht im Innenohr eine Rolle spielt. Bei anhaltenden Beschwerden ist es von großer Bedeutung, ärztlichen Rat einzuholen.

Wie erkennt man Drehschwindel?

Die Art des Schwindels – insbesondere das Drehgefühl – ist charakteristisch. Der Arzt wird Fragen zu den Beschwerden, deren Dauer und den Zeitpunkten, zu denen der Schwindel auftritt, stellen. Bei BPPD wird häufig der Dix-Hallpike-Test durchgeführt: ein einfacher Lagerungstest, um die Beschwerden auszulösen. In einigen Fällen sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich, um andere Ursachen auszuschließen.

Behandlungsoptionen bei Schwindelanfällen

Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Bei BPPD ist das Epley-Manöver oft sehr effektiv: eine Abfolge von Bewegungen, die dazu beitragen, die gelösten Ohrsteinchen an ihren ursprünglichen Platz zurückzubringen. Darüber hinaus stehen Medikamente zur Verfügung, um vorübergehend Beschwerden zu lindern, wie beispielsweise Mittel gegen Übelkeit oder Gleichgewichtsstörungen. Es ist jedoch wichtig, die zugrunde liegende Ursache untersuchen zu lassen, damit eine gezielte Behandlung ermöglicht werden kann.

Zusätzliche Ratschläge

Neben der medizinischen Behandlung können die folgenden Tipps Linderung verschaffen:  

  • Bewegen Sie sich langsam beim Aufstehen oder Umdrehen.  
  • Vermeiden Sie schnelle Kopfbewegungen, insbesondere während eines akuten Anfalls.  
  • Sorgen Sie für ausreichend Ruhe und Entspannung.  
  • Übungen wie die Brandt-Daroff-Übungen können bei der Genesung helfen.  
  • Bleiben Sie gut hydriert, besonders bei Übelkeit.  

Möchten Sie erfahren, welche Übungen bei Drehschwindel hilfreich sein können?

Lesen Sie in unserem Artikel mehr über das Epley-Manöver sowie weitere Übungen für zu Hause: Übungen bei Drehschwindel – was hilft wirklich?

Quellen

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FAQ

Kann Stress Schwindel auslösen?

Stress ist keine direkte Ursache, kann jedoch Schwindel verschlimmern oder aufrechterhalten.

Hilft Medikamente gegen Schwindel?

Ja, es gibt Medikamente, die die Beschwerden vorübergehend lindern können, insbesondere bei Übelkeit oder starken Anfällen.

Ist Drehschwindel gefährlich?

In den meisten Fällen ist es harmlos. Konsultieren Sie jedoch einen Arzt bei anhaltenden Beschwerden, Ausfallerscheinungen oder anderen Warnsignalen.

Wie lange dauert ein Drehschwindel?

Das hängt von der Ursache ab. Bei BPPD können die Beschwerden Tage bis Wochen andauern, verschwinden jedoch häufig von selbst oder mithilfe von Übungen.

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