Diabetes (Zockerkrankheet)

Diabetes, auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine Erkrankung, bei der der Körper den Blutzuckerspiegel nicht mehr richtig regulieren kann. Es gibt verschiedene Formen von Diabetes. Bei jeder Form besteht ein Problem mit dem Blutzucker, auch Blutzuckerglukose genannt. Die Ursachen und Behandlungsmethoden unterscheiden sich voneinander. Diabetes kann das Leben und die Gesundheit eines Menschen erheblich beeinflussen. Auf dieser Seite erhalten Sie weitere Informationen über die Formen, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten sowie darüber, was Sie selbst tun können. Hier finden Sie Details zu den bekanntesten Formen von Diabetes:

Behandlungen bei Diabetes

Was ist Diabetes?

Diabetes oder Zockerkrankheet ass eng chronesch Stoffwiesselkrankheet. Den medezineschen Numm vun dëser Krankheet ass Diabetes mellitus. Bei Persounen, déi un Diabetes leiden, ass ze vill Zocker am Blutt, well de Kierper de Bluttzockerspigel net reguléiere kann. Et si folgend Diabetes-Typen bekannt:  

  • Diabetes Typ 1  
  • Diabetes Typ 2  
  • Schwangerschaftsdiabetes  
  • MODY-Formen (Diabetes duerch eng Mutatioun an engem eenzelen Gen bei jonke Leit)  
  • LADA (lues Form vum Typ 1. D’eegent Immunsystem gräift Zellen an der Bauchspaicheldrüs un).  
  • Aner Formen, zum Beispill duerch eng Schiedegung vun der Bauchspaicheldrüs  
Was sind die Ursachen von Diabetes?

Diabetes kann verschiedene Ursachen haben. Diese sind noch längst nicht vollständig bekannt, weshalb die Erkrankung nicht in jedem Fall verhindert werden kann. Mögliche Ursachen unterscheiden sich je nach Typ. Für Typ-1-Diabetes können dies sein:  

  • Viren  
  • Erbliche Veranlagung  

Für Typ-2-Diabetes können die Ursachen in Folgendem liegen:  

  • Ernährung  
  • Lebensstil  
  • Erbliche Veranlagung  
  • Übergewicht  
Wie kann man Diabetes erkennen?

Die Beschwerden der verschiedenen Diabetes-Typen überschneiden sich teilweise. Sie entwickeln sich jedoch in unterschiedlichem Tempo, abhängig von der Art des Diabetes. Bei Typ-2-Diabetes sind die Symptome schwerer zu erkennen, aber einige Beispiele für Beschwerden, die auf Diabetes hinweisen können, sind:  

  • Starker Durst;  
  • Augenprobleme wie verschwommenes oder schlechtes Sehen;  
  • Häufiges Wasserlassen;  
  • Schlecht heilende Wunden;  
  • Häufig wiederkehrende Infektionen.  

Auf den Seiten über Typ-1- und Typ-2-Diabetes erfahren Sie mehr über die Beschwerden, die mit den spezifischen Erkrankungen verbunden sind. Manche Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken, beispielsweise weil es in der Familie liegt. Sind die Symptome von Diabetes erkennbar? Dann empfehlen wir, einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren. Mit einem Bluttest kann der Arzt sofort feststellen, ob Diabetes vorliegt. Es ist nämlich wichtig, so schnell wie möglich mit einer Behandlung zu beginnen.

Kann ich selbst etwas gegen Diabetes unternehmen?

Leider ist Typ-1-Diabetes nicht heilbar, da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Für die allgemeine Gesundheit sind das Aufhören mit dem Rauchen, ein gesundes Körpergewicht, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung von Vorteil. Ein gesunder Lebensstil kann die Entwicklung von Typ-2-Diabetes positiv beeinflussen.

Wat sinn d’Behandlungen?

Hat Ihr Hausarzt Diabetes diagnostiziert? Dann wird er die möglichen Behandlungsoptionen mit Ihnen besprechen. Welche dies sind, hängt von Ihrer medizinischen Vorgeschichte, Ihrem Lebensstil und Ihren persönlichen Präferenzen ab.  

Diabetespatienten wird häufig empfohlen, ihren Lebensstil anzupassen. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Gewichtsreduktion bei Übergewicht sind die wichtigsten Maßnahmen, die ergriffen werden sollten. Eine kohlenhydratarme Ernährung und ausreichend Bewegung können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie weniger Medikamente benötigen (immer in Absprache mit einem Arzt). Darüber hinaus können mögliche Nebenwirkungen reduziert werden. Eventuell lassen sich auch Risiken für Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern oder hinauszögern.   

Zusätzliche Risiken und Nebenwirkungen

Die Verwendung von Insulin kann Nebenwirkungen und Risiken mit sich bringen. Diese stehen meist im Zusammenhang mit einer Unter- oder Überdosierung.  
 
Die wichtigsten Nebenwirkungen sind:

  • Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel: Wird zu viel Insulin injiziert, sinkt der Blutzuckerspiegel zu stark ab (Hypoglykämie). Auch intensive körperliche Anstrengung, zu wenig oder verspätete Nahrungsaufnahme oder das Injizieren von Insulin an eine andere Körperstelle als gewöhnlich können zu einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel führen. In solchen Fällen wird das Insulin zu schnell ins Blut aufgenommen, wodurch der Blutzuckerspiegel rasch absinkt. Dies äußert sich durch Symptome wie Hunger, Blässe, Zittern und Schwitzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Wird eine Hypoglykämie nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einer Ohnmacht kommen.  
  • Ein zu hoher Blutzuckerspiegel: Wird zu wenig Insulin verabreicht, steigt der Blutzuckerspiegel zu stark an (Hyperglykämie). Dies kann auch durch Krankheit, Stress oder das Vergessen einer Dosis ausgelöst werden. Zu den Symptomen zählen häufiges Wasserlassen, vermehrtes Trinken, Durst und Müdigkeit. Ein langfristig erhöhter Blutzuckerspiegel kann zudem Gefäß- und Nervenschäden verursachen.  
  • Geringes Risiko einer Überempfindlichkeit gegenüber Insulin oder dessen Zusätzen, wie beispielsweise Konservierungsmitteln.  
  • Eingeschränktes Sehvermögen in den ersten Monaten: Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Augen an den veränderten Blutzuckerspiegel anpassen müssen. In der Regel verschwindet diese Beeinträchtigung von selbst.  
  • Reaktionen an den Injektionsstellen: Dazu zählen verhärtete Stellen oder Knoten auf der Haut. An diesen Stellen sollte kein Insulin mehr injiziert werden, da der Blutzuckerspiegel dann schwerer zu regulieren ist. Injektionsstellenreaktionen verschwinden in der Regel von selbst, was jedoch manchmal mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern kann.  

Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie oft der Blutzuckerspiegel gemessen werden muss. Bei Diabetespatienten liegt ein normaler Blutzuckerwert nüchtern häufig zwischen 4 und 8 mmol pro Liter. Tagsüber liegt dieser Wert oft unter 10 mmol pro Liter. Verändern sich die Werte plötzlich? Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt.  

Wie kann man Diabetes vorbeugen?

Diabetes Typ 1 kann nicht verhindert werden, insbesondere weil die Ursachen dafür noch nicht bekannt sind. Typ 2 kann jedoch in vielen Fällen vorgebeugt werden. Haben Sie Übergewicht? Eine Gewichtsabnahme kann das Risiko, an Diabetes zu erkranken, erheblich reduzieren. Darüber hinaus können Sie mit einem geeigneten Lebensstil und einer passenden Ernährung viel dazu beitragen, das Risiko zu senken.

Quellen

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