Progynova Nebenwirkungen

Das Arzneimittel Progynova wird zur Hormonersatzbehandlung eingesetzt. Es lindert Beschwerden, die infolge eines Hormonmangels nach der letzten Menstruationsblutung auftreten. Progynova enthält den wirksamen Bestandteil Estradiol, welches dem weiblichen Geschlechtshormon Estrogen entspricht.

Dieser Wirkstoff gleicht den durch die Menopause bedingten sinkenden Hormonspiegel aus, wodurch die klimakterischen Beschwerden gelindert werden können.

Progynova Nebenwirkungen, die mögliche Krankheitsbilder begünstigen

Im Rahmen der Hormonersatztherapie kann sich das Risiko für das Auftreten einiger Krankheiten erhöhen. Hierzu zählen vor allem Brustkrebs und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie beispielsweise Herzinfarkt, venöse oder arterielle Thrombose, Lungenembolie sowie Schlaganfall. Nach einer längeren Anwendung sind überdies Progynova Nebenwirkungen in Form von Gedächtnisstörungen und einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit insbesondere bei älteren Patientinnen bekannt. Aufgrund dieser Progynova Nebenwirkungen sollte stets der zu erwartende Nutzen mit den möglichen Risiken abgewogen werden.

Patientinnen können Progynova bei Dokteronline.com erwerben. Der Anbieter steht in Verbindung mit unabhängigen Ärzten und Apotheken, die nach Erhebung einer Online-Anamnese über die Erstellung eines gültigen Rezepts und Weiterleitung an die Onlineapotheken das gewünschte Präparat versenden können. Stets sollten dabei die hier aufgeführten Nebenwirkungen und Risiken sowie die Hinweise auf der Packungsbeilage beachtet werden.

Behandlung mit Progynova

Progynova

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Progynova Nebenwirkungen, mit denen Patientinnen rechnen müssen

Es ist möglich, dass bei der Behandlung Progynova Nebenwirkungen auftreten. Patientinnen neigen während der Einnahme im Allgemeinen häufiger zu Wassereinlagerungen (Ödemen) und Veränderungen des Körpergewichtes. Im Bereich des Magen-Darm-Traktes sind häufiger Beschwerden wie Unterleibsschmerzen, Blähungen und Übelkeit möglich. In Bezug auf das Nervensystem zählen zu den häufigen Progynova Nebenwirkungen sowohl Kopfschmerzen als auch Schwindel. Nur gelegentlich ist das Auftreten einer Migräne möglich. Weiterhin treten im Verlauf der Hormonersatztherapie vielfach Gefühle von Brustspannen, vereinzelt zudem Brustvergrößerungen auf. Veränderungen der Blutungsmuster, wobei es zu Durchbruchblutungen kommen kann, wurden ebenfalls häufiger berichtet. Gelegentlich konnten Muskelkrämpfe beobachtet werden.

Besondere Hinweise

Bei einigen Patientengruppen ist hinsichtlich der Einnahme und möglicher Progynova Nebenwirkungen besondere Vorsicht geboten. Kinder und Jugendliche dürfen das Mittel nicht anwenden. Bei der Behandlung älterer Patienten über 65 Jahren liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor, die Auskunft über spezielle Progynova Nebenwirkungen geben könnten. Patientinnen, die unter einer schweren Lebererkrankungen leiden, darf das Medikament nicht zum Einsatz kommen. Frauen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion müssen hinsichtlich der Dosis keine besonderen Hinweise beachten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Grundsätzlich sollte eine Therapie erst eingeleitet werden, wenn die postmenopausalen Symptome die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Notwendigkeit der Hormonersatzbehandlung sollte jährlich geprüft werden und nur so lange fortgesetzt werden, solange der Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.

Einige Erkrankungen verlangen eine spezielle Überwachung, solange Frauen mit Progynova behandelt werden. Beim Vorliegen oder einer vorausgegangenen Endometriose, einem Leiomyom (Gebärmutterfibrom) oder einer thrombo-embolischen Erkrankung sollten Patientinnen unter regelmäßiger ärztlicher Beobachtung stehen. Gleiches gilt für Frauen mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Cholelithiasis, Asthma, Otosklerose sowie Chorea minor. Sind bei Anwenderinnen überdies Risikofaktoren für Tumore, bekannt, die durch Estrogen beeinflusst werden könnten, sollte ebenfalls ein Arzt die Therapie genauestens verfolgen. Frauen, die unter Migräne oder starken Kopfschmerzen, einem systemischen Lupus erythematode oder einer Epilepsie leiden, wird ebenfalls eine kontinuierliche Überwachung empfohlen.

Gründe, die einen sofortigen Therapieabbruch nach sich ziehen

Bei bestimmten Progynova Nebenwirkungen darf die Hormonersatztherapie nicht fortgeführt werden. Treten Veränderungen wie Gelbsucht, verschlechterte Leberfunktionen oder ein deutlicher Blutdruckanstieg auf, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden. Kommt es weiterhin zu einem erstmaligen Ausbrechen migräneartiger Kopfschmerzen oder einer Schwangerschaft ist das Fortführen der Hormonersatztherapie ebenfalls unzulässig.

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